Schönheit bedeutet, mit sich selbst im Einklang zu sein. Ist man unzufrieden mit dem eigenen Äußeren, kann das Selbstbewusstsein darunter leiden. Die Nase, das Zentrum des Gesichts, spielt dabei eine wichtige Rolle. Mal wird sie als zu groß oder zu klein, als zu breit oder zu schmal empfunden. Darüber hinaus sind enge und hohe Nasen sowie eine abgeflachte Sattelnase mit wesentlichen Nasenfunktionsstörungen verbunden und können die Atmung beeinträchtigen. Gemeinsam mit einem unserer Fachspezialisten wird bei uns für jede Nase eine präzise Lösung erarbeitet, die sowohl plastisch als auch medizinisch höchsten Ansprüchen gerecht wird. Die Kunst besteht darin, dass wir für Sie die Einzigartigkeit und die ganz persönliche Charakterstruktur Ihres Gesichts im Blick behalten. Für ein persönliches Beratungsgespräch rufen Sie uns gerne an, oder schreiben uns über das Kontaktformular eine E-Mail. Die Diskretion bei der Bearbeitung Ihres Anliegens hat bei uns selbstverständlich höchste Priorität.
Aufenthalt | 1-2 Übernachtung |
OP-Dauer | 2-4 Stunden |
Narkose | Vollnarkose |
Schonzeit | 2-4 Wochen |
Hinweis | Verband für etwa 10 Tage |
Die Kosten für einen Eingriff ergeben sich nach einem persönlichen Beratungsgespräch. Gerne können Sie uns vorab Bilder zuschicken, damit wir Ihnen einen Preiskorridor nennen können.
Mit einer Nasenkorrektur lassen sich Dysproportionen beheben, die Nase ist wieder harmonisch eingebettet in die Gesamtstrukturen des Gesichtes. Entscheidend sind die Natürlichkeit und die Individualität des erreichten Ergebnisses. Neben einer harmonischen Profilbildung kann auch eine Verbesserung der Nasenfunktion erreicht werden. Statt einer „Einheitsnase“ wird jede Nase so geformt, dass sie sich natürlich in das jeweilige Gesicht einfügt und zu ihrem Träger passt. So harmonisiert die Nasenkorrektur das Gesicht und sorgt für mehr Selbstsicherheit und Aufgeschlossenheit.
Die operative Korrektur der Nasenform wird als Rhinoplastik bezeichnet. Bei gleichzeitiger Korrektur der Nasenscheidewand wird eine sogenannte Septo-Rhinoplastik vorgenommen.
Zur Erstellung eines individuellen Operationskonzeptes bespricht der Operateur mit dem Patienten im Detail, wie die Nase verändert werden soll. Die Erwartung des Patienten muss mit dem technisch Machbaren und ästhetisch Sinnvollen in Einklang gebracht werden. Form, Größe und Lage einer Nase müssen im Zusammenhang mit den anderen prägenden Gesichtsregionen wie Stirn, Mund und Lippen sowie Kinn beurteilt werden. Ein markantes Gesicht verlangt eine andere Nase als ein eher rundes, weiches. Auch Körperbau und -größe des Patienten spielen eine Rolle, wenn es darum geht, die ideale Nasenform festzulegen. Übertriebene Korrekturen wirken unnatürlich, und bergen sogar die Gefahr der Lächerlichkeit in sich und werden von uns abgelehnt.
Eine Nasenkorrektur erfolgt im Rahmen eines stationären Aufenthalts bei ein bis zwei Übernachtungen unter Vollnarkose. Die Schnittführung erfolgt in der Regel im Nasenvorhof, sodass keine sichtbaren Narben zurück bleiben.
Die Korrektur ist nie mit äußerlichen Narben verbunden, da wir die erforderlichen Schnitte grundsätzlich in die Schleimhaut der Nasenvorhöfe legen. Die ca. 1-2 cm langen Schleimhautschnitte im Naseninneren werden direkt hinter den beiden Nasenöffnungen angelegt und ein Tunnel zum Nasenskelett geschaffen. Über diesen endonasalen Zugang ist es möglich, beispielsweise die knöchernen und knorpeligen Anteile eines Nasenhöckers abzutragen oder eine Sattelnase mit Knochen oder Knorpel aufzufüllen.
Bei vielen Deformitäten müssen die Nasenbeine von ihrer Basis abgelöst werden, um die Nase optimal zu verschmälern und einen filigranen Nasenrücken zu formen. Auch die Flügelknorpel, die die Form der Nasenspitze bestimmen, lassen sich über die innen liegenden Schleimhautschnitte modellieren. Wenn notwendig, wird auch die Nasenscheidewand endonasal korrigiert. Die Schleimhautöffnungen werden vernäht und Röhrchen für 5 Tage eingelegt. Ein dachziegelartiger Pflasterverband auf dem Nasenrücken sorgt für eine Kompression und reduziert Schwellungen.
In den ersten beiden Wochen nach dem Eingriff kann es zu einer Behinderung der Nasenatmung kommen, weil die Schleimhaut noch geschwollen ist und Wundsekret absondert. Zum Schutz der „neuen“ Nase kommt über den Pflasterverband ein kleiner Nasengips oder eine Kunststoffschiene. Wenn der Schutz nach 10 Tagen entfernt werden, sieht der Patient erstmals seine neue Nase. Gesellschaftsfähigkeit ist nach circa zwei Wochen gegeben. Nach diesem Zeitraum ist auch Sport wieder möglich.